Beyond Duality Podcast Staffel 2

Beyond Duality – Podcast Staffel 2

Alle Folgen der zweiten Staffel

Mit der zweiten Staffel packen wir gleich das dominierende Thema der Eventindustrie an: den immanenten Personalmangel. Wie schwer dabei das Imageproblem der Branche wiegt, welches „falsche“ Verständnis von Arbeit und Arbeitsmarkt dahintersteckt und ob wir lieber erst einmal alles in die Tonne hauen sollten, all das gibt es hier zu hören und zu sehen.

Folge 1:

Einzusehen, dass die Kommunikationsbranche ein Imageproblem hat, ist der erste Weg, es besser zu machen. Dabei ist ein schlechtes Image wohl besser, als keines, wenn es dabei hilft, daran zu arbeiten. Das wichtigste Ziel, die Attraktivität für altes und neues Personal zu erhöhen, um so dem Mangel in der Zukunft zu begegnen.

Hier geht es zur ersten Folge.

Folge 2:

Wenn sich Arbeitslosigkeit zur Arbeit | er | losigkeit wandelt, dann kommt es nicht mehr primär auf die Qualifikation, Erfahrung und Flexibilität des Arbeitnehmers an. Vielmehr müssen sich Unternehmen herausputzen, um für die schwindende Zahl der Fachkräfte und selbst der geringfügig Beschäftigtenattraktiv zu bleiben. Bei Prof. Gunter Dueck hört sich das so an: “Nun kommt es weniger auf die Employability des Bewerbenden an, sondern – so nenne ich es – auf die Recruitability des nach Fachkräften suchenden Unternehmens.”

Der gewohnt geistesgegenwärtige Philosoph Gunter Dueck spricht in dieser Podcast-Folge mit Frank Sonder über die Arbeitsmarktbedingungen einer neuen Zeit, in der es auf mehr ankommen wird, als “8 Stunden nicht vom Stuhl zu fallen”.

Hier geht es zur zweiten Folge.

Folge 3:

Wer bei Personalmangel nur den Mangel an Personal vor Augen hat, macht direkt etwas grundlegendes falsch. Denn es offenbart eine anachronistische Denkweise, bei der sich, ceteris paribus, für die restliche Welt die Stoptaste drücken lässt, während wir uns einem solitären Problem widmen. Vielmehr ist heute klar, dass alles miteinander zusammenhängt und wir uns dieser Komplexität stellen müssen. Das Fehlen von Mitarbeiter*innen offenbart folglich eben auch Defizite in der globalen Verteilung, der zukunftsorientierten Bildung und bei den nachhaltigen Zielsetzungen des Wirtschaftens. Sollten wir die althergebrachten Systeme also über Bord werfen und von Grund auf neu gestalten? Oder schauen wir weiter dabei zu, wie sie ganz von selbst gegen die Wand fahren und den Planeten dabei mitreißen? Trash oder Crash, Design oder Desaster.

Hier geht es zur dritten Folge